Die Computertomographie (CT) ist eine bildgebende Technik, die mit Röntgenstrahlen arbeitet. Das moderne Gerät, wie wir es einsetzen, arbeitet mit sehr niedrigen Dosen und hält damit die Strahlenbelastung extrem gering.
Diese Diagnostik ist besonders geeignet für Schmerzpatienten, die nicht lange ruhig liegen können, denn sie ist sehr schnell durchführbar. In Fällen einer Gegenanzeige zur Kernspintomographie (MRT) – etwa aufgrund eines Herzschrittmachers – stellt das CT eine sehr gute Alternative dar.
Für die Bildgebung liegt der Vorteil in der hervorragenden Darstellbarkeit von knöchernen Strukturen und luftgefüllten Räumen, beispielsweise der Lunge. Die Mehrzeilentechnik macht computergestützte dreidimensionale Rekonstruktionen möglich. Damit kann man komplizierte anatomische Strukturen, etwa bei Gefäßveränderungen, besonders gut beurteilen. Gegenüber dem herkömmlichen Röntgen ist die Darstellung der Weichteile deutlich besser.
Untersuchungsspektrum CT
- Wirbelsäule (HWS,BWS,LWS)
- Hirnschädel
- Knöcherne Strukturen der Gelenke
- Halsweichteile
- Brusthöhle (Thorax/Lunge)
- Bauchhöhle (Abdomen)
- Gefäßdarstellung
Spezialverfahren CT
- Kalkbestimmung der Herzkranzgefäße
- Darstellung der Herzkranzgefäße
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